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   BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 209.99   

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https://dejure.org/1999,16539
BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 209.99 (https://dejure.org/1999,16539)
BVerwG, Entscheidung vom 18.05.1999 - 9 B 209.99 (https://dejure.org/1999,16539)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Mai 1999 - 9 B 209.99 (https://dejure.org/1999,16539)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Geltung der Pflicht zur fristgebundenen Berufungsbegründung nach dem 1. Januar 1997

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 209.99
    Die vom Berufungsgericht herangezogene Vorschrift des § 124 a Abs. 3 VwGO ist zwar seit ihrem Inkrafttreten am 1. Januar 1997 auch in Asylverfahren anzuwenden (vgl. das Urteil des Senats vom 30. Juni 1998 - BVerwG 9 C 6.98 - AuAS 1998, 249 = NVwZ 1998, 1311).
  • BVerwG, 27.01.1998 - 9 C 34.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Pflicht zur Begründung der Berufung;

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 209.99
    Die damit neu geschaffene Pflicht zur fristgebundenen Berufungsbegründung gilt jedoch, wie der Senat bereits ausgesprochen hat (vgl. Urteil vom 27. Januar 1998 - BVerwG 9 C 34.97 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 1 und Urteil vom 6. März 1998 - BVerwG 9 C 52.97 -), nach dem Übergangsrecht in Art. 10 Abs. 1 des 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 (BGBl I S. 1626) nur, wenn die erstinstanzliche Entscheidung entweder aufgrund einer mündlichen Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 ergangen oder im Falle einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 an die Beteiligten zur Zustellung herausgegeben worden ist.
  • BVerwG, 06.03.1998 - 9 C 52.97

    Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter - Voraussetzungen für das Vorliegen

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1999 - 9 B 209.99
    Die damit neu geschaffene Pflicht zur fristgebundenen Berufungsbegründung gilt jedoch, wie der Senat bereits ausgesprochen hat (vgl. Urteil vom 27. Januar 1998 - BVerwG 9 C 34.97 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 1 und Urteil vom 6. März 1998 - BVerwG 9 C 52.97 -), nach dem Übergangsrecht in Art. 10 Abs. 1 des 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 (BGBl I S. 1626) nur, wenn die erstinstanzliche Entscheidung entweder aufgrund einer mündlichen Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 ergangen oder im Falle einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 an die Beteiligten zur Zustellung herausgegeben worden ist.
  • BVerwG, 02.08.2000 - 9 B 362.00

    Darlegungerfordernisse bei Revisionszulassungsgründen - Überprüfung der

    Denn die durch das 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 (BGBl I S. 1626) eingeführte Berufungsbegründungspflicht nach § 124 a Abs. 3 Satz 1 VwGO galt für das vorliegende Verfahren noch nicht, da die mündliche Verhandlung, auf die das verwaltungsgerichtliche Urteil ergangen ist, vor dem 1. Januar 1997 geschlossen worden ist (Art. 10 Abs. 1 Nr. 1 6. VwGOÄndG; vgl. den Beschluss vom 18. Mai 1999 - BVerwG 9 B 209.99 - m.w.N.).
  • BVerwG, 13.11.2000 - 9 C 10.00

    Anforderungen für die Gewährung von Familienasyl - Voraussetzungen für die

    Dies betrifft jedoch nach dem Übergangsrecht in Art. 10 Abs. 1 des 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 (BGBl I S. 1626) nur Verfahren, in denen die erstinstanzliche Entscheidung entweder aufgrund einer mündlichen Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 ergangen oder im Falle einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung nach dem 1. Januar 1997 an die Beteiligten zur Zustellung herausgegeben worden ist (BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1998 - BVerwG 9 C 34.97 - NVwZ-RR 1998, 458 = Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 1; Beschluss vom 18. Mai 1999 - BVerwG 9 B 209.99 - ).
  • BVerwG, 06.10.2000 - 9 B 535.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Beschwerde übersieht, dass das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, dass die Pflicht zur fristgebundenen Berufungsbegründung gem. § 124 a Abs. 3 VwGO nach dem Übergangsrecht in Art. 10 des 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 in Altfällen wie dem Vorliegenden nicht gilt (vgl. Urteile vom 27. Januar 1998 - BVerwG 9 C 34.97 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 1 = NVwZ-RR 1998, 458 = AuAS 198, 151 und vom 6. März 1998 - BVerwG 9 C 52.97 - sowie Beschluss vom 18. Mai 1999 - BVerwG 9 B 209.99 - ).
  • BVerwG, 06.10.2000 - 9 B 534.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Beschwerde übersieht, dass das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat, dass die Pflicht zur fristgebundenen Berufungsbegründung gem. § 124 a Abs. 3 VwGO nach dem Übergangsrecht in Art. 10 des 6. VwGOÄndG vom 1. November 1996 in Altfällen wie dem Vorliegenden nicht gilt (vgl. Urteile vom 27. Januar 1998 - BVerwG 9 C 34.97 - Buchholz 310 § 124 a VwGO Nr. 1 = NVwZ-RR 1998, 458 = AuAS 198, 151 und vom 6. März 1998 - BVerwG 9 C 52.97 - sowie Beschluss vom 18. Mai 1999 - BVerwG 9 B 209.99 - ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.08.2010 - 11 N 10.08

    Obligatorischer Rahmenbetriebsplan; Zulassung durch Planfeststellungsbeschluss;

    Zwar wird in Rechtsprechung (vgl. z.B. SächsOVG, Beschluss v. 31. März 2008 - 5 B 377/06 -, zit. nach juris, Rn 8 m.w.N.; zum Revisionszulassungsrecht BVerwG, Beschluss v. 18. Mai 1999 - 9 B 209.99 -, zit. nach juris Rn 2) und Literatur (z.B. Seibert, in: Sodann/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 124a Rn 203 f.) die Auffassung vertreten, dass die sich aus § 124a Abs. 4 Satz 4 i.V.m. Abs. 5 Satz 2 VwGO ergebende Beschränkung der Prüfung auf die vom Antragsteller im Zulassungsverfahren fristgemäß dargelegten Zulassungsgründe einer Berücksichtigung offenkundiger Umstände, aus denen sich die Unrichtigkeit der Entscheidung ergibt, nicht entgegenstehe.
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